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27.01.20 –
Die Parteivorstände von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, CDU und FDP aus Overath haben beschlossen, ihren Mitgliederversammlungen einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten für die Bürgermeisterwahl am 13. September 2020 vorzuschlagen.
Vorgeschlagen wird Christoph Nicodemus (parteilos). Christoph Nicodemus ist derzeit Beigeordneter und Kämmerer der Nachbarkommune Rösrath und war bereits von 2000 bis 2002 als stellvertretender Kämmereileiter in der Verwaltung der Stadt Overath beschäftigt. Er kennt die Stadtverwaltung und das gesellschaftliche Leben der Stadt Overath daher nicht nur aus der Perspektive der Nachbarstadt.
Den drei Parteivorständen ist es allerdings nicht nur wichtig, einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten gegen den Amtsinhaber ins Rennen zu schicken, sondern auch in einem breiten gesellschaftlichen Konsens die inhaltlichen Themen zur Gestaltung einer langfristigen Stadtentwicklung auf einen neuen, gemeinschaftlichen Weg zu bringen. Zu diesem Zweck haben die Parteivorstände ebenfalls beschlossen, einen Kooperationsausschuss zu bilden, der einen Kooperationsvertrag inhaltlich vorbereiten soll. Erste Eckpunkte wurden bereits in einer Kooperationserklärung durch die drei Vorstände beschlossen.
Christoph Nicodemus freut sich, dass die drei Parteien mit der Idee einer Kooperation und dem Wunsch für eine Bürgermeisterkandidatur auf ihn zugekommen sind: „Wichtig war mir schon immer eine gute Zusammenarbeit mit allen Parteien. Gerne möchte ich in offener und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern für das Bürgermeisteramt der Stadt Overath kandidieren. Eigentlich bietet die Stadt alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung: Gute verkehrliche Anbindungen, Gewerbe- und Wohnbauflächen, die gut entwickelt sind, und eine Verwaltung mit viel Sachverstand. Wenn hierzu noch eine breite politische Mehrheit neue, kreative Ideen mit politischer Stabilität verknüpfen kann, dann bin ich mir sicher, dass gemeinsam viel Gutes für die Zukunft der Stadt auf den Weg gebracht werden kann.“
„Bei der Kooperation geht es vor allem darum, die vielen bereits jetzt schon gefundenen Gemeinsamkeiten zu einem tragfähigen Konzept zur Neuaufstellung von Overath zusammenzufügen. Diese einvernehmlichen Themen haben wir bereits jetzt schon beispielsweise in einer neuen, kommunalen Verkehrspolitik sowie in der Sozialpolitik, aber auch in dem Bekenntnis zur Transparenz von Prozessen und nicht zuletzt zur Aufstellung eines gesellschaftlich breit getragenen neuen Stadtentwicklungskonzepts gefunden. Wir wollen neue gemeinsame Wege bei der Entwicklung von umwelt- und klimaschützenden Gewerbe- und Wohnbauflächen in enger Zusammenarbeit mit CDU und FDP, aber vor allem mit den Bürgerinnen und Bürgern finden“, freut sich Dagmar Keller-Bartel, die Ortsverbandssprecherin und Fraktionsvorsitzende der Overather GRÜNEN, über den breiten Konsens, der gemeinsam mit CDU und FDP und Christoph Nicodemus erzielt werden konnte.
Christoph Nicodemus hat im Übrigen für den Fall seiner Wahl einen Wohnortwechsel nach Overath angekündigt. „Es kann nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger mit 850 Punkten Grundsteuer leben müssen und der Bürgermeister dauerhaft woanders wohnt“, spielt Nicodemus auf eine der Baustellen an. Christoph Nicodemus ist 52 Jahre alt, verheiratet und wohnt aktuell in Hoffnungsthal.
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