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Drei GRÜNE Kandidierende aus Rhein-Berg auf der Landesliste für die Landtagswahl.
„...Und damit ist die Abstimmung geschlossen!“, diesen Satz hörten die Landesdelegierten der Partei BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN NRW auf dem digitalen Parteitag vom 10. Dezember bis zum 12. Dezember bis zu 200 Mal. Naheliegend, schließlich wurde das gesamte Wahlprogramm und anschließend die Landeliste mit stolzen 90 Kandidierenden für die Landtagswahl im kommenden Mai beschlossen. Die fünf Kapitel des Wahlprogramms: “Lebensgrundlagen“, „Wirtschaft“, „Bildung“, „Solidarität“ und „Starke Demokratie“ machen eines deutlich: die GRÜNEN zeigen keine geringeren Ambitionen als die Regierung im Landtag in NRW mit zu bilden und somit die Politik NRWs GRÜN zu gestalten. Dabei schicken sie ihre jetzige Landesvorsitzende, Mona Neubaur, als Spitzenkandidatin ins Rennen.
Mit dem Parteitag war es nun auch Zeit für die Kandidierenden aus dem Rheinisch-Bergischen-Kreis, sich auf Landesebene zu beweisen: nach einem langen und anstrengenden Tag stellten sich Direktkandidatin Andrea Lamberti, Direktkandidat Jürgen Langenbucher und Heidi Neumann den Abstimmungen der Delegierten.
„Die Landesdelegiertenkonferenz NRW war auch online spannend und anstrengend - aber ich hab mich riesig über das Ergebnis gefreut! Vielen Dank für euer Vertrauen! Und ich möchte mich noch bei den Organisatoren bedanken: in einer ungewöhnlichen Zeit die Übertragung und Wahl so schnell technisch zu ermöglichen, ist grandios gewesen!“, berichtet Andrea Lamberti.
Selbst unter diesen besonderen Umständen überzeugten die drei Kandidierenden die Delegierten mit ihren Reden: Andrea Lamberti wurde mit 84% auf Listenplatz 47, Jürgen Langenbucher mit 85% auf Listenplatz 56 und Heidi Neumann mit 74% auf den Listenplatz 87 gewählt.
„Wir haben an diesem Wochenende den Wählerinnen und Wählern ein vielfältiges Angebot mit Kandidatinnen und Kandidaten gemacht, die das Land mit Kompetenz und Zuversicht gestalten wollen. Es freut mich sehr, ein Teil davon sein zu dürfen.“, bewertet Jürgen Langenbucher das Wochenende.
Mit ihrer ersten Kandidatur auf einem Landesparteitag sind die drei damit in einem Sprung auf Plätzen im guten Mittelfeld gelandet. Damit die beiden Direktkandidierenden mit diesen Listenplätzen in den Landtag einziehen können, brauchen die GRÜNEN in der Landtagswahl mehr als 20%: Nach der letzten Bundestagswahl im vergangenen September erscheint dies noch unrealistisch. Das bedeutet also eines: auf das Direktmandat konzentrieren und einen so guten Wahlkampf liefern, dass sie (durch hohe Prozentzahlen) sowohl auf Kreis- als auch auf Landesebene den Gegnern deutliche Konkurrenz liefern.
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Rheinisch-Bergischer Kreis
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