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Bei der Diskussionsveranstaltung "Religion & transnationale Herrschaft" plädierte die linke Frauenrechtlerin und Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime in Deutschland Mina Ahadi dafür, gegen den politischen Islam vorzugehen. Im 21. Jahrhundert Menschenrechtlerin oder Frauenrechtlerin zu sein, könne nicht heißen, von Steinigungen zu schweigen oder die mit Kopftuch oder Burka verknüpften Herrschaftsmechanismen nicht zu thematisieren.
Mina Ahadi zeigte auf, wie Resolutionen gegen Steinigungen international abgelehnt wurden, wie eine Diskussion über das Kopftücher und Burka verhindert wurde. Sie spricht dabei aus Erfahrung, hat den Iran noch vor der islamischen Revolution erlebt, erlebte die Islamisierung, musste aus dem Iran fliehen, engangiert sich seit ihrem Aufenthalt in Deutschland gegen Todesstrafe, Steinigung und für das Selbstbestimmungrecht von Menschen, die aus dem Islam aussteigen wollen.
Dabei sieht sie das Problem grundsätzlicher: Für sie sollten religiöse Symbole aus öffentlichen Einrichtungen verbannt werden. Dies umfasst für sie neben Gerichten und Schulen aber auch Arbeitsplätze. Sie befürwortet eine Abschaffung des Religionsunterrichtes und das Recht von Kindern, ohne Religion und ganz aktuell ohne Kopftuch und Burka aufwachsen zu können.
Das deutsche System von Privilegien der Kirchen reize eben auch den Machtanspruch anderer Religionsgemeinschaften an.
Eine große Gefahr sieht sie bei der AfD, die zwar behaupte, Islamkkritik zu vertreten, tatsächlich aber nur gegen Ausländer hetze. Und dies treffe eben auch Menschen, die als Säkulare geflohen seien.
Die Videoaufzeichnung findet sich hier
hpd.de/artikel/mina-ahadi-abkehr-glauben-elementares-recht-14537
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