Die Provokationsstrategie ins Leere laufen lassen

24.06.16 –

  • "Die Radikalisierung der AfD ist eine Reaktion auf die vorläufige Niederlage der deutschen Rechten nicht nur während der 'Flüchtlingskrise'. Das „Land der Verschiedenen“ stellt eine der Provokation jener Traditionalisten dar, die – vom Prekarier bis zum
    Professor – gegen den 'Kosmopolitismus' protestieren. Die kulturelle Frage korrespondiert mit der sozialen Frage.
  • Die Empörungsspirale des „hilflosen Antipopulismus“ befördert den Erfolg der rechten Provokationsstrategie; Angriffe auf die AfD bestätigen die Opferrolle der Partei.
  • Der Rechtspopulismus ist ein Chamäleon zwischen Neoliberalismus und Sozialpopulismus, das nicht mit Verweis auf die fluide 'Programmlage' entzaubert werden kann."

so lautete das Fazit des Vortrages des Politikwissenschaftlers und Publizisten Richard Gebhardt, welches in die Debatte über den Umgang mit der AfD einleitete.

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