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Dr. Jörg Wagner überzeugt bei Podiumsdiskussion der Wirtschaftsverbände mit konkreten Lösungsansätzen

von AV

Bei der Podiumsdiskussion am 4. September 2025, die von der Kreishandwerkerschaft in Kooperation mit der IHK und dem Unternehmensverband Bergisches Land ausgerichtet wurde, präsentierte der Landratskandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dr. Jörg Wagner, konkrete Konzepte für die drängendsten Herausforderungen des Rheinisch-Bergischen Kreises. Die Veranstaltung stellte die einzige gemeinsame Diskussionsplattform aller Landratskandidatinnen und -kandidaten im Vorfeld der Kommunalwahl dar.

In der professionell moderierten Diskussionsrunde, die sich mit den Themen Fachkräftemangel, Mobilität und Verwaltungseffizienz befasste, konnte Wagner durch seine umfassende Verwaltungserfahrung überzeugen. "Um den Fachkräftemangel zu beheben, brauchen wir schnellstmöglich den Bildungs-Campus auf dem Zanders-Gelände als Anziehungspunkt und Leuchtturm, über den gesamten Kreis ein ausreichendes Angebot an Kindergärten und Schulen, einen guten ÖPNV, ein funktionierendes Gesundheitswesen und genügend bezahlbare Wohnungen", erklärte Wagner vor dem Fachpublikum.

Besonders bemerkenswert war Wagners konkretes Angebot zur Entbürokratisierung: "Wir setzen uns nach der Wahl zügig zusammen, machen eine gemeinsame Liste der zehn größten Bürokratieaufwände in der Kreisverwaltung für die Handwerksbetriebe, und ich sage dann der Handwerkerschaft in einem beidseitig unterschriebenen Letter of Intent zu, dass innerhalb eines Jahres fünf davon beseitigt sind." Mit dieser verbindlichen Zusage hob sich Wagner deutlich von den Mitbewerbern ab.

Zum Thema Mobilität betonte der Grünen-Kandidat die Notwendigkeit eines ausgewogenen Konzepts: "Ohne ein ausreichendes Angebot für die Mobilität der Menschen überall im Kreis werden wir als ländlich geprägte Region zunehmend an Attraktivität verlieren." Wagner plädierte für einen intelligenten Mix aus individueller und öffentlicher Mobilität, der sowohl die Bedürfnisse der Wirtschaft als auch die Lebensqualität in den Innenstädten berücksichtigt.

"Die gestrige Diskussion hat gezeigt, dass nur ein erfahrener Verwaltungsexperte wie Dr. Wagner die komplexen Herausforderungen unseres Kreises bewältigen kann", kommentiert Anke Bliedtner, Pressesprecherin der Grünen im Rheinisch-Bergischen Kreis. "Sein Ansatz, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, ist genau das, was unsere Region jetzt braucht."

 

 

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Aktuelles | Rheinisch-Bergischer Kreis

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