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Die Umfrage zeigt, dass der Klimawandel nach Ansicht der europäischen Bürgerinnen und Bürger das schwerwiegendste Problem ist, vor dem die Welt steht. 93% der Befragten halten den Klimawandel für ein ernstes Problem. 90% sind sich einig, dass die Treibhausgasemissionen auf ein Minimum reduziert werden müssen. Sie setzen dabei auch auf die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und eine Verbesserung der Energieeffizienz.
Eine Verlängerung der Braunkohleförderung bis 2038, wie die Landesregierung NRW es will, ist da also fehl am Platz.
Zumal eine Mehrheit von 64% bereits individuelle Klimaschutzmaßnahmen ergreift und im Alltag bewusst nachhaltige Entscheidungen trifft.
Anders als viele Bremser in der Politik sehen fast 80% der Befragten die Chancen von Klimaschutzmaßnahmen für Europa durch mehr Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit.
Ist die Bevölkerung also wieder einmal weiter als die Regierenden?
(In der Umfrage vom 15.03.21 bis 14.04.21 wurden knapp 27.000 Personen befragt)
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Aktuelles | Klimaschutz
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