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Wald(schadens)bericht ist ein Armutszeugnis für die Bundesregierung

Gestern hat die Bundesregierung den Waldbericht beschlossen und damit akzeptiert. Der Bericht umfasst den Zeitraum Oktober 2017 bis Mai 2021.

Durch Dürren und Hitzewellen geschwächt, ist der Wald ein leichtes Opfer für Stürme und Borkenkäfer geworden. Kahle Fichten und abgeholzte Flächen in bisher nie gekanntem Ausmaß sind traurige Zeugen der Folgen des Klimawandels.

277.000 Hektar, eine Fläche größer als das Saarland, müssen in Deutschland neu bewaldet werden.

Es ist klar, dass dies eine Generationenaufgabe ist und Waldbesitzer ins Mark trifft.

Stolz verkündet die CDU/CSU-geführte Bundesregierung, dass sie 1,5 Milliarden Euro Unterstützung bereitgestellt habe.

So kann man natürlich auch Klimapolitik machen, den Klimawandel halbherzig und mit Lippenbekenntnissen bekämpfen, in Europa auf der klimapolitischen Bremse stehen und dann viel Geld für die Bekämpfung der Folgengenau dieser Politik ausgeben.

Dieser Klimawandel ist auch eine Folge von 16 Jahren CDU/CSU-geführten Regierungen.

Vorausschauend geht anders!

(MP)

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