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Beate Rickes

verheiratet, 3 Kinder, 1 Enkelkind

Wahlkreis:

Wahlkreis 7 - Bergisch Gladbach 7
(Refrath-West, Refrath-Lustheide)

Reserveliste:

Listenplatz 7

Geburtsjahr:

1959

Beruf:

Diplom Ingenieur für Raumplanung

Vorstellung:

Seit sieben Jahren engagiere ich mich bei den GRÜNEN, da ich die Probleme der fortschreitenden Klimaerwärmung als immer drängender empfinde. Ich bin seit der jetzigen Wahlperiode für den Rheinisch Bergischen Kreis als sachkundige Bürgerin im Umwelt- und Planungsausschuss, seit September 2019 auch sachkundige Bürgerin in der Stadtratsfraktion Bergisch Gladbach.

Die Kreistagsfraktion der GRÜNEN hat in den letzten Jahren einige wichtige Ziele erreicht, zum Beispiel die Einstellung eines Klimaschutzmanagers, die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzepts, die Erstellung eines Solarkatasters…

Um unser im Klimaschutzkonzept aufgestelltes Ziel der Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2030 auf 58 Prozent gegenüber 1990 zu erreichen, müssen wir in den nächsten Jahren neben der Umsetzung der Verkehrswende Energieeinsparungen und den Einsatz erneuerbarer Energien im Rheinisch-Bergischen Kreis voranbringen. Daran möchte ich gerne weiter mitarbeiten.

Der Rheinisch-Bergische Kreis soll unter anderem Berater*innen einstellen, die die Immobilienbesitzer*innen umfassend und unabhängig bei der energetischen Sanierung beraten und unterstützen. Notwendige Neubauten sollen nur als Null- oder Plus-Energiehäuser möglichst mit nachwachsenden oder/und recycelten Baustoffen unterstützt werden.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass es keinen zusätzlichen Netto-Flächenverbrauch im Kreis gibt. Flächen für den Erhalt von Frischluftschneisen sollen in unsere Landschaftspläne eingearbeitet und auf Einhaltung der entsprechenden Vorgaben geachtet werden. Die Kulturlandschaft des Rheinisch-Bergischen Kreises soll erhalten, Flora und Fauna geschützt, ökologische Vielfalt erhalten und verbessert werden, zum Beispiel durch Aufforstungsmaßnahmen in unseren stark geschädigten Wäldern. Pestizideinsatz in der Land- und Forstwirtschaft muss reduziert, ökologische Landwirtschaft gefördert werden. Die Anlage von Blühflächen und Ausdehnung von Streuobstwiesen soll dem Insekten- und Wildbienensterben entgegenwirken, Renaturierung von Gewässern deren Wasserqualität verbessern.

Der Rheinisch-Bergische Kreis soll seine Besonderheiten bewahren und trotzdem integraler Teil der Region Köln-Bonn werden. In diesem Sinne ist es notwendig, den vom Regierungsbezirk Köln neu aufzustellenden Regionalplan kritisch und konstruktiv zu begleiten.

Meldungen der Kreisverwaltung

Rheinisch-Bergischer Kreis