Klimanotfall

Schon 2019 warnten rund 11.000 Wissenschaftler aus ca. 150 Ländern vor "unsäglichem menschlichen Leid", sollte sich das menschliche Verhalten nicht grundlegend und dauerhaft verändern.

30.07.21 –

Diese Erklärung zum Klimanotfall wurde nun erneut betont. Sofortige Veränderungen wurden gefordert.

Besonders gefährlich ist, dass es wachsende Anzeichen dafür gibt, dass wir uns diversen Kipppunkten nähern oder diese sogar schon überschritten haben. Genannt werden unter anderem die Korallenriffe, die Eisdecken der West-Antarktis und Grönlands und der Amazonas-Regenwald.

In sechs für den Klimawandel zentralen Bereichen fordern die Wissenschaftler einmal mehr tiefgreifende Veränderungen:

  • Umstieg auf erneuerbare Energien
  • Reduzierung des Schadstoffausstoßes
  • besserer Schutz wichtiger Ökosysteme
  • weniger tierische Produkte
  • nachhaltige Veränderung der Weltwirtschaft
  • Eindämmung des Wachstums der Weltbevölkerung.

Dass die CDU/CSU geführte Bundesregierung in Europa bei neuen Abgasgrenzwerten seit jeher auf der Bremse steht oder in NRW die Braunkohle erst 2038 auslaufen soll und der Landtag erst kürzlich ein "Windkraftverhinderungsgesetz" erlassen hat, macht klar, wohin die Reise geht, wenn sich nicht auch politisch grundlegend etwas ändert.

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