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Seitenabstand 1,5 Meter – Aktion zum Start des STADTRADELNS 2018

Landrat Stephan Santelmann, Kreisumweltdezernent Gerd Wölwer, die Bürgermeister Jörg Weigt (Overath), Rainer Bleek (Wermelskirchen) und Stefan Caplan (Burscheid) sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Anna Maria Scheerer (Bergisch Gladbach) warben mit dem ADFC RheinBerg-Oberberg e.V. für mehr Rücksicht im Straßenverkehr. Zum Auftakt des STADTRADELNS im Rahmen des Trassenfestes am 10. Juni 2018 konnten zudem weitere Unterstützer*innen aus Politik und Verwaltung für die Aktion gewonnen werden. Von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit dabei: Hans-Jürgen Klein und Stefan Janosi (beide Wermelskirchen) sowie Dietmar Kreikenbohm-Romotzky (Burscheid) und Marc Nohl (Kürten).

13.06.18 –

Landrat Stephan Santelmann, Kreisumweltdezernent Gerd Wölwer, die Bürgermeister Jörg Weigt (Overath), Rainer Bleek (Wermelskirchen) und Stefan Caplan (Burscheid) sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Anna Maria Scheerer (Bergisch Gladbach) warben mit dem ADFC RheinBerg-Oberberg e.V. für mehr Rücksicht im Straßenverkehr. Zum Auftakt des STADTRADELNS im Rahmen des Trassenfestes am 10. Juni 2018 konnten zudem weitere Unterstützer*innen aus Politik und Verwaltung für die Aktion gewonnen werden. Von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit dabei: Hans-Jürgen Klein und Stefan Janosi (beide Wermelskirchen) sowie Dietmar Kreikenbohm-Romotzky (Burscheid) und Marc Nohl (Kürten).

Wie schon in Köln, Aachen und Bonn wirbt der ADFC nun auch im Rheinisch-Bergischen Kreis für mehr Rücksicht beim Überholen von Radfahrer*innen. Mit der Aktion wird auf die geltende Abstandsregelung aufmerksam gemacht. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen dürfen nur mit einem Abstand von mindestens 1,5 Metern (bei Kindern sogar 2 Metern) überholt werden - dies gilt auch, wenn Radfahrer*innen auf Radfahr- oder Schutzstreifen unterwegs sind. Viele Autofahrer*innen halten sich an die Regelung. Noch immer aber fahren zahlreiche andere Kraftfahrzeugführer*innen und vor allem LKWs mit zu geringem seitlichen Sicherheitsabstand an den Radfahrer*innen vorbei.

Die benutzungspflichtigen Radwege sind zum großen Teil aufgehoben. Daher fahren die Radfahrer*innen zunehmend im Straßenraum. Von einem schnell fahrenden Fahrzeug oder einem LKW mit nur geringem Seitenabstand überholt zu werden, verursacht bei dem Radfahrer*innen eine erhebliche Verunsicherung.

Landrat Stephan Santelmann zu dieser Aktion des ADFC: „Ich unterstütze die Aktion gerne. Dem Fahrrad kommt in unserer Mobilität eine immer größere Bedeutung zu. Um die Akzeptanz noch weiter zu steigern, ist es wichtig, dass sich die Radler im Straßenverkehr sicher fühlen. Die Aktion trägt einen wichtigen Teil dazu bei.“

Um auch weiterhin auf die Aktion aufmerksam zu machen, hat der ADFC einen Aufkleber für Fahrzeuge entwickelt und produziert. Diese können nun auch beim ADFC RheinBerg-Oberberg bezogen werden. Das Format ist DIN Lang und als Farben stehen schwarz, weiß, gelb, rot und blau (teilweise auf Bestellung) zur Verfügung. Auch Privatpersonen können diese Aktion unterstützen, indem sie einen Aufkleber für ihr Auto beschaffen.

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